Die Ästhetik der Nachhaltigkeit verfolgt eine Ökonomie der Zurückhaltung und verpflichtet sich einer Ethik der Wertschätzung. Sie versteht performative Kunst nicht als Produkt, sondern als (zwischenmenschliche) Gabe.
∞
Die Gaben der Ästhetik der Nachhaltigkeit suchen Schnittstellen, an denen sich Lernen, Achtsamkeit, Begegnung, Reduktion, Innehalten, Verzicht und Kontemplation überschneiden.
Sie versuchen Bilder, Geschichten und Begegnungen über die Möglichkeiten eines guten Lebens ohne permanentes (wirtschaftliches) Wachstum zu entwerfen und streben danach, im Alten utopische Nischen für neue Handlungsweisen zu etablieren.
Sie fragen nach Dramaturgien der Fürsorge und machen transformierte Wertesysteme, Beziehungen und Verhaltensweisen erlebbar. Dabei knüpfen sie Verbindungen zwischen dem menschlichen Dasein und seinen natürlichen und planetaren Umgebungen.
∞
Diese Website spiegelt den Stand von Entwicklung, Praxis und Reflexion wieder. Die künstlerischen Gaben haben auf der Startseite ihr Zuhause. Hier gibt es vertiefende Gedanken und unter diesem Link Anmerkungen zum Menschenbild, das der ÄdN zugrunde liegt.